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ATTRAKTIONEN/NAMHAFTE PERSONEN

Kunstmaler

Kaposvár ist stolz auf die ausgezeichnete und auch international anerkannte Kunstmaler, die sich mit mehreren Fäden an die Stadt und an das zeitgenössiche Kulturleben binden lassen. Zu Ehren unserer Kunstmaler wird seit 2000, traditionell am Ende Mai, das viertägiges Rippl-Rónai Festival (früher Stadt der Maler Stimmungsfestival) mit einer graziösen, mediterranen Stimmung veranstaltet. Während der Festivalzeit kann man auf der Straβe zwischen Kunstmalern, Kunsthandwerkern und Vortragskünstlern spazieren. Man kann sich auch über anspruchsvolle Konzerte und Tanzproduktionen amüsieren.

 

József Rippl-Rónai (1861, Kaposvár – 1927, Kaposvár)

József Rippl-Rónai ist der berühmtester und auch international anerkannter Kunstmaler von Kaposvár. Der Artist ist im Jahre 1861 in Kaposvár geboren. Hier besuchte er die Schule und arbeitete als Apothekergehilfe in der Apotheke zum Goldenen Löwen. Er lebte in Budapest, danach in München und Paris, dann im Jahre 1902 kehrte er mit seiner französischen Frau nach Ungarn zurück. Die Villa am Romaberg ist eine der wertvollsten Sehenswürdigkeiten von heute, die er im Jahre 1908 kaufte. Das ehemalige Wohnhaus des Malers war damals ein Künstlertreffpunkt, wo Ady, Móricz, Szinyei-Merse und auch Medgyessy oft zu Besuch kamen; Rippl-Rónai hat auch Bilder von denen gemalt.

János Vaszary (1867, Kaposvár – 1939, Budapest)

János Vaszary ist in Kaposvár geboren und hier hat er auch die Schule besucht. Als Lehrer der Kunstakademie propagierte er die Freiheit der modernen Malerei und er war damals der Vertreter der progressiven Kunst in Ungarn. Als Künstler lernten sie sich mit Rippl-Rónai nicht in der gemeinsamen Geburtsstadt Kaposvár kennen, sondern in Paris. Sein ehemaliges Geburtshaus befindet sich in Zárda Straβe 9.

János Balázs (1904, Magyaregres – 1927, Kaposvár)

Der hochbegabter János Balázs war nur noch 16 Jahre alt, als er den Künstler József Rippl-Rónai in seiner Villa am Romaberg mit seinen Werken besuchte.  Der mehrmalige Korrektor seiner Werke, Rippl-Rónai hielt ihn für einen groβen Künstlertalent. Er machte Illustrationen im Sezessionsstil zur Gedichte von Ady und Babits und versuchte biblische Szenen bildlich zu bearbeiten. Im Rippl-Rónai Museum sind 13 Werke von ihm zu betrachten.

Aurél Bernáth (1895, Marcali – 1982, Budapest)

Sein Weg in Richtung Kunst wurde von Ödön Rippl-Rónai (Bruder von József Rippl-Rónai) geebnet. Nach Nagybánya, Wien und Berlin kehrte der aus Somogy stammende Kunstmaler nach Ungarn zurück. Als Lehrer der Kunstakademie erachtete er die Bewahrung der Traditionen und die individuelle Erlebnisse zum Ausdruck zu bringen für wichtig. Er starb in Budapest im Jahre 1982. 

Alajos Galimberti (1847, Trieszt – 1897, Kaposvár)

Der Künstler siedelte sich an der Grenze von Kaposvár an. Er hat zwei Ansichtsbilder von Kaposvár gemacht und hat auch mehrere Porträts über lokale Bewohner gemalt. Er lehrte gerne Malerei den Jugend von Kaposvár. Der Kunstmaler, Sándor Galimberti war sein 9. Kind.

Sándor Galimberti (1883, Kaposvár – 1915, Budapest)

Der aus Kaposvár stammende Künstler machte seine Studien in Kaposvár. Sein Vater hat ihn die Malerei gelehrt. Sein Talent wurde von József Rippl-Rónai erkannt.

Lajos Kunffy (1869, Orci – 1962, Kaposvár)

Lajos Kunffy besuchte das Gymnasium in Kaposvár und brachte auch seine Jugendzeit in der Stadt. Er war schon europaweit bekannter Kunstmaler, als er sich im Komitat Somogy ansiedelte. Seitdem hatte er eine wichtige Rolle im Kunstleben von Kaposvár. Er veranstaltete mehrere Ausstellungen hier und sein Atelier wurde zu einer öffentliche Gemäldegalerie qualifiziert. Er starb im Krankenhaus von Kaposvár.

Ferenc Martyn (1899, Kaposvár – 1986, Pécs)

Der Künstler, Ferenc Martyn ist im Jahre 1899 in Kaposvár geboren. Er wuchs in der Rippl-Rónai Familie auf, weil er der Enkel von Onkel Piacsek war. Anfangs folgte er den Malstil von József Rippl-Rónai. Nach längerer Studienreise in Frankreich und Spanien wurde er Anhänger von Avantgarde und dann einer von den Hauptfiguren der abstrakten Malerei in Ungarn. Er lebte 87 Jahre und starb in Pécs.

Endre Szász (1926, Csíkszereda – 2003, Mosdós)

Der einmalige Vertreter von Surrealismus in der modernen ungarischen Bildkunst war der in Csíkszereda geborener Endre Szász. Die menschliche Charaktere an den mit einer speziellen Technik gemachte Gemälden haben einen symbolischen Schnatz. Seine Buchillustrationen bedeuteten einen neuen Trend in den 60-er Jahren. Nach seiner amerikanische Karriere siedelte sich in der Nähe von Kaposvár, in Várda an. Er lebte 77 Jahre und starb im Krankenhaus von Mosdós. Ein monumentales Porzellangemälde von ihm mit dem Titel „Somogy” ist in dem ersten Stock der Regierungsstelle von Kaposvár zu betrachten.


Schriftsteller und Dichter

 

Endre Ady (1877, Érmindszent – 1919, Budapest)

Endre Ady besuchte zweimal unsere Stadt. Erstens im Jahre 1902, als er noch ein Journalist war. Zweitens sieben Jahre später, als er schon ein landesberühmter Dichter war. Er hatte eine eigene Dichterlesung im Hotel Korona (heute Hotel Kapos) mit groβem Erfolg. Hier haben Ady und József Rippl-Rónai sich kennengelernt und der Kunstmaler hat den Dichter zu seiner Villa am Romaberg eingeladen. Zur Erinnerung an den Besuch in Kaposvár schrieb er das Gedicht „Kisvárosok őszi vasárnapjai”.

Dániel Berzsenyi (1776, Egyházashetye – 1836, Nikla)

„Der Einsiedler von Nikla” war sehr krank in seinen letzten Lebensjahren als er noch zweimonatlich mit einer Pferdekutsche nach Kaposvár fuhr und ging zur Somogy Komitatsbibliothek. Zeitgenössische Aufzeichnungen nach war er einer der aktivsten Mitgliedern der Bibliothek, denn er lieh 134 Bücher unter 4 Jahren aus.

Mihály Csokonai Vitéz (1773, Debrecen – 1805, Debrecen)

Der Poet war zweimal in Kaposvár. Erstens hat er hier an einem Komitatsball teilgenommen, wo die Vogteinweihung von Ferenc Széchenyi stattgefunden hat. Dieses Ereignis inspirierte seine Faschingskomödie mit dem Titel „Dorottya, avagy a dámák diadala a Fársángon”. Das zweite Mal, als er in Kaposvár war, hatte er wegen einer unangenehmen Zahnschmerzen die Apotheke von József Pyrker besuchen müssen.

István Fekete (1900, Gölle – 1970, Budapest)

Der bemerkenswerteste Schriftsteller der Natur- und Jugendliteratur hat die Grundschule in Kaposvár beendet und dann hat er das lokale Gymnasium (heute Táncsics Mihály Gymnasium) besucht. Es wurde eine Straβe nach ihm benannt.

Éva Fésűs (1926, Cegléd – 2019, Kaposvár)

Die Schriftstellerin lebte seit ihrer Trauung in 1950 in Kaposvár. Sie war Stenotypiererin bis ihrer Pensionierung. Sie publizierte 17 Märchenbücher. Der Ungarischer Rundfunk sendete hunderte von ihren Kinderprogrammen und auch 28 Märchenspiele. Der Ungarischer Fernsehsender sendete ihre 2 Puppenspielserien, 2 Märchenspiele und 2 vertonte Märchenspiele. Sie bekam den Titel „Ehrenbürger von Kaposvár” im Jahre 2004.

Mór Jókai (1825, Komárom – 1904, Budapest)

Mór Jókai und István Roboz, der Zeitungsschriftleiter freundeten sich noch unter die Internatsjahren an und blieben auch Freunde ein Leben lang. So schickte Jókai mehrmals Artikel an Somogy Wochenblatt.

Atala Kisfaludy (1836, Kötcse – 1911, Kaposvár)

Sie hat sich nach ihrer Trauung in Kaposvár angesiedelt und danach hat sie Gedichte zu schreiben beginnen. Ihre Gedichte und Novellen sind nicht nur in der lokale Zeitung „Somogy”, sondern auch in den Landeszeitungen erschienen. Sie war die erste Dichterin der Petőfi Kompanie und war auch eine der Gründer der Berzsenyi Companie in Kaposvár. Dichterin Fruzsina Szalay ist ihre Tochter.

Ferenc Móra (1879, Kiskunfélegyháza – 1834, Szeged)

Der Schriftsteller liebte Kaposvár. Er war guter Freund von dem Museumsdirektor und verbrachte viel Zeit in Kaposvár. Er hat hier die erste Babyratsche für seinen Enkel gekauft.

Zsigmond Móricz (1879, Tiszacsécse – 1942, Budapest)

Der Schriftsteller war guter Freund von József Rippl-Rónai. Sie haben sich im Jahre 1911 anlässlich eines „Nyugat” Ereignisses in Kaposvár getroffen. In der Rippl-Rónai Villa am Romaberg in Kaposvár ist das Rippl-Rónai Gemälde von Móricz zu betrachten.

Fruzsina Szalay (1864, Kaposvár – 1926, Kaposvár)

Ihre Mutter Atala Kisfaludy, die erste Dichterin von Kaposvár, hat ihr über die ungarische Schriftsteller erzählt und machte sie zu einer Literaturliebhaberin. Mehrere Gedichte von ihr sind in ungarischen Zeitschriften erschienen; sie war die Vizepräsidentin der Berzsenyi Companie. Vor ihrem Tod hat sie ihren Mann gebeten um ihre Manuskripte vor ihren Augen zu verbrennen. Ihr Grab ist im Ostfriedhof in Kaposvár, neben dem Grab von ihrer Mutter.

Gyula Takáts (1911, Tab – 2008, Kaposvár)

Der Dichter, Schriftsteller, Übersetzer und signifikantes Mitglied der dritte Generation von „Nyugat” lebte in Kaposvár. Von 1940 bis 1947 war er Mittelschullehrer in Kaposvár. Von 1948 bis 1971 war er der Direktor des Rippl-Rónai Museums und der Museen von Somogy Komitats. Von 1985 wurde er der Präsident der Dániel Berzsenyi Literatur- und Kunstkompanie. Von 1994 war er der Vizepräsident des Ungarischen Pen Clubs. Er war einer von den Gründungsmitgliedern der Széchenyi Literatur- und Kunstakademie im Jahre 1992. Von 1973 ist er ein Ehrenbürger von Kaposvár.

Preise

1941 – Baumgarten-Preis

1960 und 1971 – József Attila-Preis

1983. „Művészeti Alap” Preis

Árpád Papp (1937, Somogyaszaló – 2010, Ajka)

Er ging in Kaposvár zur Schule; zuerst besuchte er die Grundschule in Anna Straβe, dann studierte er in der Sétatéri Schule. Das Abitur hat er im Jahre 1955 auch in Kaposvár, im Táncsics Gymnasium gemacht. Er war ein Dichter, Übersetzer, Literarhistoriker und Editor. Von 1974 editierte er die literarische Part in der reorganisierte Somogy Zeitschrift. Von 1966 ist er der Hauptbeiträger des Lexikons der Weltliteratur (11. Band) und koordinierte die Arbeit der Forscher im Spezialgebiet von Neugriechenland und Zypern. Im Jahre 1977 wurde ihm der beste erste Buch Preis (geteilt mit Péter Esterházy) zugeteilt, aber er hat den Preis nicht angenommen. Im Jahre 1980 bekam er den Kunstpreis des Komitats. Von 1975 ist er Mitglied von dem Ungarischen Schriftsteller Verband; von 1976 ist er Mitglied von PEN Club und Irodalmi Alap. Der Dichter hat im Frühling 1982 an mehreren literarischen Ereignissen mit Nikiforosz Vrettakosz, der Übersetzer von Attila József in Griechenland teilgenommen. Sein Gedicht mit dem Titel „Argonauták” wurde mit dem Goldzertifikat ausgezeichnet von dem athenischen Parnasszosz Literatur- und Kunstkompanie.


Komponisten, Musiker

 

Béla Bartók (1881, Nagyszentmiklós – 1945, New York)

Béla Bartók hatte ein Klavierkonzert im Theater am 19. Januar 1925 in Kaposvár. Der berühmte Künstler stellte die Klassiker und seine eigene Tonschöpfungen eigenartig dar, deshalb konnte es vorkommen, daβ das damalige Publikum sehr klein war.

Pista Dankó (1858, Szatymaz – 1903, Budapest)

Im Jahre 1895 der berühmte Liederkomponist trat als Primas in Kaposvár auf. Das Restaurant Korona war voll und das Publikum war neugierig auf die Zigeunermusik, aber nicht zu begeistert, deshalb kam es dazu, daβ die folgende Vorführung anderentags ausfiel.

Zoltán Kodály (1882, Kecskemét – 1967, Budapest)

Im Jahre 1959 ist er an der „Háry János” Vorführung des kaposvárer Gergely Csiky Theaters teilgenommen. Während seiner Aufenthalt in Kaposvár hat er die Musikinstitute der Stadt und das Archiv besucht.


Schauspielerinnen



Lujza Blaha (1850, Rimaszombat – 1926, Budapest)

Im Jahre 1878 war der erste Anlass, als Lujza Blaha, „Die Nachtigall des Volkes” nach Kaposvár reiste. Jubelnder Haufe wartete sie auf dem kaposvárer Bahnhof. Es wurde das Bauerntheater „A falu rossza” vor ausverkauftem Haus in der Halle des Komitatshauses vorgeführt, dessen Karteneinnahme dem kaposvárer Kindergarten geschenkt wurde. Ihr nächster Auftritt im Jahre 1904 war auch erfolgreich und sie wurde genauso jubelnd und herzlich willkommen, wie früher.

Mari Jászai (1850, Ászár – 1926, Budapest)

Die landesweit hochgeehrte Schauspielerin gastierte mehrmals in Kaposvár. Das Publikum war sehr begeistert und sie hatte immer einen Bombenerfolg mit groβem Applaus.


Politiker


Lajos Kossuth (1802, Monok – 1894, Torino)

Im Jahre 1869 wurde Lajos Kossuth von kaposvárer Bürgern für Parlamentarier gevotet. Kossuth lebte damals schon in Turin, deshalb war er sehr dankbar für die Möglichkeit, aber hat sie nicht angenommen. Ein Paar Jahre später bekam er den Titel „Ehrenbürger von Kaposvár”. Damals eine Gruppe aus Somogy besuchte ihn in Turin, unter denen war auch die Dichterin, Fruzsina Szalay. Im Jahre 1911 wurde eine Kossuth Statue auf den nach ihm benannte Platz aufgestellt. Der Kunstmaler Béla Bacskay hat ein groβes Kossuth Gemälde gemacht, das im Jahre 1905 in der Festhalle des Rathauses gesetzt wurde.

Imre Nagy (1896, Kaposvár – 1958, Budapest)

Der in Kaposvár geborene und als Märtyrer gestorbene Politiker besuchte sowohl die Grundschule, als auch das Gymnasium in Kaposvár. Als Schlosserlehrling hat er an den Bauarbeiten des Krankenhauses von Kaposvár teilgenommen, dann hat er sich an der Handelshochschule in Kaposvár angemeldet. An der Wand seines Geburtshauses ist eine Gedenktafel zu sehen und in dem nach ihm benannte Park wurde im Jahre 1996 eine Statue von ihm aufgestellt.

Graf István Széchenyi (1791, Wien – 1860, Döbling)

Die Familie Széchenyi hatte vielfältige Anschlüsse zum Komitat Somogy. Ferenc Széchenyi, der Vater von ihm war der Vogt von Somogy. An dem Komitatsball, wo seine Vogteinweihung stattfand, hat auch Mihály Csokonai Vitéz teilgenommen. Im Jahre 1835 war István Széchenyi der erste, der den Titel „Ehrenbürger von Kaposvár” bekam.


Sportler


Ferenc Csik, Schwimmer (1913, Kaposvár – 1945, Sopron)

Ursprünglich hieβ er Ferenc Lengvári, aber nach seiner Adoption wurde er Csik nach seinem Onkel, denn er hat ihn adoptiert. Er segelte, spielte Tennis, lief Schi und skatete neben dem Schwimmen. Er tanzte auch gerne.

1932 – Weltmeisterschaft Torino: Mitglied der 4x200 m Staffel

1934 – Europameisterschaft Magdeburg: 2 Goldmedaille im Freistilschwimmen

1934 – Paris: Tennis Grand Prix Meisterschaftstitel

1935 – Weltrekord und Europarekord im Schwimmen

1936 – Olympiade Berlin: Olympiasieger über 100 m Freistilschwimmen,

           3. Platz als Mitglied der Kraulstaffel über 4x200 m

1937 – Er absolvierte die medizinische Fakultät und wurde Arzt.

1939 – Er neustartete und editierte fünf Jahre lang das Sportmagazin, „Képes Sport”

1943 – Er war der Herausgeber einer medizinischen Zeitschrift, namens „Orvosi Közlemények”.

Er starb auf der Straβe während des Luftangriffes auf Sopron im Jahre 1944, als er gerade ärztliche Hilfeleistung machte. Das Schwimmbad in Kaposvár wurde nach ihm benannt, wo der Csik Ferenc Memorialwettbewerb alljährlich veranstaltet wird.

 

Endre Győrfi, Wasserballer (1920, Hajmáskér – 1992, Kaposvár)

Qualifikation: Technische Universität Budapest, Bauingenieur Fakultät

Vereine: Kaposvári Turul, MAFC, Bp. Honvéd, Bp. Vasas, Kaposvári Vasas, Kaposvári Rákóczi SC (als Sportleiter).

Endre Győrfi besuchte auch die József Adorján Schwimmschule. Er war zuerst Brustschwimmer, dann Wasserballer und Torwart.

1944 – Auswahlspieler, Torwart

1947 – Olympiade London:

6 Wasserballmatchs, Ausstich gegen Italien: Silvermedaille

Im Jahre 1964 kehrte er zurück nach Kaposvár. Er war der Initiator der Durchführung von Csik Ferenc Memorialwettbewerb.

 
Árpád Lengyel, Schwimmer, Wasserballer 
(1915, Kaposvár – 1993, New Jersey, USA)

Vereine: Kaposvári Turul, BEAC

Seine Sportkarriere war glatt von dem Schwimmbad Kaposvárs bis zur Weltberühmtheit. Er hatte ein exzellenter Trainer, József Adorján und mit seiner Unterstützung hat er schon als Junior alle Landesmeisterschaften gewonnen.

1934 – Magdeburg EM: Goldmedaille über 4x200 m

1938 – London EM: Bronzemedaille über 100 m Rückenschwimmen und 4. Platz über 4x200 m

1936 – Olympiade Berlin: Bronzemedaille über 4x200 m

Im Jahre 1956 emigrierte er mit seiner Familie nach Westen und dort starb er im Jahre 1993. Nach seiner letzte Wille wurden seine Aschen im Jahre 1997 in die Familienkrypta im Ostfriedhof Kaposvárs gesetzt. Die Familienkrypta ist gerade gegenüber des Grabgewölbes von seinem ersten Trainer, József Adorján.


János Farkas, Fuβballtennisschpieler (1950, Kaposvár)

Verein: Kaposvári Gazdász

Er war ein Ausnahmeathlet als Junior. Er war unter den besten drei Hammerwerfern und Speerwerfern. Sein Komitatsrekord, der im Jahre 1966 aufgestellt wurde, konnte man nicht einmal heutzutage schlagen. Er hat im Jahre 1980 zum ersten Mal an einem Fuβballtenniswettbewerb teilgenommen. Er war mehrmals für Auswahlspieler im Fuβballtennis gewählt.

1980-1994 – Er war achtmal Landesmeister.

1990 – Schweiz EM: individuale Silvermedaille

1991 – Kaposvár EM: Goldmedaille

1993 – Bukarest EM: Goldmedaille ohne verlorenes Spiel

1994 – Kaschau WM: Im Alter von 44 Jahren war er der erste Weltmeister in der Geschichte von Fuβballtennisspiel.

1992 – Brasilien: Weltcup individualer 1. Platz

 

Endre Bogdán, Automodellsportler (1942, Kaposvár)

Sportklubs:

Kaposvári Központi Modellező Klub, Latinca Sándor Művelődési Ház MK, Kaposgép VL MK, Kaposvári Textiles MK.

Er hat eine bemerkenswerte Wettbewerbervergangenheit. Seine Sportkarriere begann mit Fliegermodellierung im Jahre 1954, dann vier Jahre später erreichte er den 11. Platz an der Landesmeisterschaft mit einem selbstgebastelten Modellauto.

1968-1980: Er war dreizehnmal Landesmeister.

1973 – Lublin EM: 1. Platz

1998 – Sidney VM: individuale Bronzemedaille

Bis 2005 hat er etwa an 250 Wettbewerben teilgenommen und hat 150 Podestplätze gewonnen. Er ist der Vorsitzender von der Modellbauvereinigung des Komitats Somogy seit 1975. Er schrieb mehrere Artikel in der Modellbauzeitung namens „Modellezés”.

 

Zoltán Füzesy d.J., Boxer (1961, Kaposvár)

Vereine: KSI, Újpesti Dózsa, Kaposvári Dózsa

Sein Vater war auch ein Faustkämpfer, deshalb war er sein Trainer.

1981-1989: Er war fünfmal Landesmeister in 75 kg.

1991 – Landesmeister in 81 kg

1985 – Budapest EM: Silvermedaille in 75 kg

1988 – Olympiade Szöul: 5. Platz im Mittelgewicht

1989 – Moszkva WM: Bronzemedaille

 

László Kovács d.J., Flossen- und Tauchschwimmer (1976, Kaposvár)

Vereine:

MHSZ Könnyűbúvár Klub Kaposvár, Kaposvári Húsos SC, Kaposvári Adorján SE.

1991-1994: Mehrfacher Landesmeister individual und in der Staffel

1993 – Lyon WM: zwei Silvermedaille über 400 und 800 m

1994 – China WM: Silvermedaille in der Staffel und individualer 6. Platz über 800 m

1991 – Athen Jugend EM: individuale Bronzemedaille, 1-3. Platz in der Staffel 1993 – Athen Jugend EM: zwei individuale Silver- und Bronzemedaille


Péter Vinkler, Flossenschwimmer (1983, Kaposvár)

Er ist derzeitig einer der erfolgreichsten Flossenschwimmer mit mehreren Europa-, Weltmeisterschafts- und Landesmeistertiteln. Welt- und Europarekordhalter im Flossenschwimmen.

Seine bedeutendste Sportergebnisse:

2001 – Eger EM: Goldmedaille mit Weltrekord über 1500 m, Silbermedaille über 800 m

           und 4x200 m Staffelwettbewerb.

2005 – San Marino EM: zwei Bronzemedaille über 800 und 1500 m.

1999 – Strassbourg WM: Goldmedaille über 800 und 1500 m, Silvermedaille über 4x200 m

           Staffelwettbewerb, Bronzemedaille über 400 und 800 m.

2002 – Patra WM: zwei Goldmedaille mit Weltrekord über 1500 und 800 m, eine Bronzemedaille

           über 4x200 m Staffelwettbewerb.

2004 – Sanghai WM: eine Silber- und eine Bronzemedaille über 1500 und 800 m.

 

Zsombor Borhi, Paddler (1972, Pécs)

Vereine: Kaposvári Vízügyi SC, Bp. Honvéd

Zweifach Landesmeister unter Halbwüchsigen, dreifach Jugendlandesmeister und einmaliger Juniorlandesmeister.

Teilnahme an den Weltmeisterschaften:

Im Jahre 1993 wurde er Weltmeister über K2 10000 Meter mit Attila Ábrahám in Kopenhagen. (Damit wurde er der erste Weltmeister Komitats Somogy.) Er hat in der Einzelmeisterschaft den vierten Platz über 1000 Meter gebracht und hat über K4 1000 Meter die Silbermedaille bekommen.

1994 Mexiko-Stadt – Weltmeister über K1 500 Meter, Silbermedaille über K1 1000 Meter, vierter Platz über K4 10000 Meter.

Zsombor Borhi wurde achtzehnfacher ungarischer Landesmeister, siebenfacher Weltcupsieger und er war Mitglied der Olympiamannschaft in Barcelona und Sydney.


Mór Kaposi, Dermatologe (1837, Kaposvár - 1902, Wien)

Der berühmte Dermatologe (nach ihm wurde Kaposi-sarcoma benannt) hat in Kaposvár geboren und hat auch hier die Elementar- und Mittelschule besucht. Die medizinische Universität besuchte er aber in Wien. Er war schon ein weltberühmter Arzt, als er seinen Namen von Kohn zu Kaposi ändern lassen hat, um seine Hingabe zu seiner Geburtsstadt auszudrücken. Er hatte auch einen regelmäβigen Kontakt zu seinen Verwandten in Kaposvár. Das Krankenhaus von Kaposvár wurde nach ihm benannt.

Manó Kónyi, Stenograph (1842, Kaposvár – 1917, Budapest)

Der Stenograph, Manó Kohn ist in Kaposvár geboren und hat auch die Elementarschule hier besucht. Er machte die Stenographie von Stolze durch gewisse Änderungen für die ungarische Sprache geeignet und verwendete sein System ab 1861 bis 1865 zum Mitschreiben bei den Landtagssitzungen in Pest, Nagyszeben und Kolozsvár. 20 Jahre lang war er der Führer des Stenographenbüros von dem Landtag. Als begeisterter Anhänger von Ferenc Deák, gab er dessen Reden mit Notizen und Erklärungen in 6 Sammelbände heraus. Durch den Vorschlag von Deák hat er seinen Namen von Kohn zu Kónyi ändern lassen.


Im Zusammenhang mit Kaposvár …

 

Rebuplic Band

Der Republic Schlager mit dem Titel „A 67-es út” (Die Hauptverkehrsstraβe 67.) hat eine eigene Geschichte. Das Lied wurde von „Cipő” (Leiter der Band) für seine ehemalige Frau geschrieben, weil er den Beziehungsabbruch nicht verstand. Die Lady aus Kaposvár (die Hauptverkehrsstraβe 67. führt nämlich nach Kaposvár) hatte aber keine Reaktion… Die Band hatte viele erfolgsreiche Konzerte in der Stadt. Auf diese Geschichte erinnert uns die von József Kling entworfene Republic Gedenkspalte auf der Küste des Deseda-Sees, selbstverständlich entlang der Hauptverkehrsstraβe 67.

A.D. Stúdió Band

Bárió Auguszt (1967, Kaposvár) gewann in der Mitte der 80-er Jahren den Wettgesang „Tinisztár” in der Jungenkategorie, dann im Jahre 1990 wurde er Mitglied von A.D. Stúdió Band. Im Jahre 2001 erschien sein erstes Soloalbum mit dem Titel „Mikor a Föld alszik”.

 

Literaturverzeichnis

Dávid János (szerk.): Kaposvár és környéke. Dávid Kiadó, Kaposvár, 2000.

Nagy Zoltán: Utcák, terek névadói Kaposváron. Kaposvár, 2005.

Magyar Életrajzi Lexikon 1000-1990. Javított, átdolgozott kiadás.

Jutasi Róbert: Sport reflektor. Ki kicsoda Somogyban? Kaposvár, 2007.

www.kaposvar.hu

 
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